Typen der Geothermischen Standorte

Aquiferspeicher  Aquiferspeicher  Aquiferspeicher
    Natürlich vorkommende, abgeschlossene Grundwasserschichten (Aquifere), die für die Speicherung von Wärme genutzt werden. Die Wärme, bspw. die Abwärme aus Kraftwerksprozessen, wird über Brunnen in den Speicher eingebracht und durch Umkehrung der Durchströmungsrichtung wieder entnommen. (Quelle: BINE-Projektinfo 04/2007)

Balneologie / Thermalbad  Thermalbad  Thermalbad
(thermal spa)
  • Die Balneologie oder Bäderkunde ist die Lehre von der therapeutischen Anwendung natürlicher Heilquellen, Heilgase und Peloide in Form von Bädern, Trinkkuren und Inhalationen. (Quelle: Wikipedia)
  • Ein Thermalbad ist eine Einrichtung zur therapeutischen Nutzung einer Thermalquelle. Offen zutage tretende Thermalquellen werden schon seit alters her für Bade- und Heilzwecke genutzt. Seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. sind antike Badeeinrichtungen zur Nutzung von Thermalquellen nachweisbar. (Quelle: Wikipedia)
  • Thermalwasser ist Grundwasser, das aus natürlichen Quellen austritt oder durch Bohrungen erschlossen wurde und bei Erreichen der Erdoberfläche eine Temperatur von mindestens 20 °C haben muss. (Quelle: Deutscher Heilbäderverband)

CO2-Gewinnung  CO2  CO2
    Gewinnung von CO2 aus Grundwasser z. B. für die Getränkeindustrie

Fernwärme       Fernwärme  Fernwärme
(district heating)
    Als Fernwärme bezeichnet man den Transport von thermischer Energie vom Erzeuger zum Verbraucher, meist zur Heizung von Gebäuden. Unter Fernheizung wird die Erschließung ganzer Städte oder ganzer Stadtteile verstanden. Bei der örtlichen Erschließung einzelner Gebäude, Gebäudeteile oder kleiner Wohnsiedlungen mit eigener Wärmeerzeugung spricht man von Nahwärme. (Quelle: Wikipedia)

Forschung  Forschung  Forschung
(research)
    Geothermieprojekte, die in erster Linie der Forschung und Technologieentwicklung dienen.

Gebäudeheizung im Sinne von Nahwärme  Gebäudeheizung  Gebäudeheizung
(space heating)
    Mit dem Schlagwort Nahwärme wird die Übertragung und/oder Speicherung von Wärme zwischen Gebäuden zu Heizzwecken umschrieben, wenn sie im Vergleich zur klassischen Fernwärme nur über verhältnismäßig kurze Strecken führt.

    Nahwärme wird im Unterschied zur Fernwärme in kleinen, dezentralen Einheiten installiert und bei relativ niedrigen Temperaturen übertragen. Daher lässt sich auch verhältnismäßig niederwertige Abwärme aus Blockheizkraftwerken, aber zum Beispiel auch aus größeren Sonnenkollektoranlagen oder niedertemperaturigen Erdwärmeanlagen, verwerten. Dies steigert die Effizienz bei der Ausnutzung der Primärenergie stark. Im Zuge der Hinwendung zu erneuerbaren Energiequellen spielt der Ausbau von Nahwärme darum eine große Rolle, um den Anteil des Gesamtenergieverbrauchs, der in Form hochwertiger Energien wie Elektrizität oder Wasserstoff verteilt werden muss, niedrig zu halten.

    Typische Nahwärmeanlagen haben thermische Leistungen im Bereich zwischen 100 Kilowatt und einigen MW und bedienen den Bereich eines Wohngebietes oder einer Gemeinde. In Nahwärmeinstallationen lassen sich auch Langzeit-Wärmespeicher einsetzen, was auf dem Maßstab einer einzelnen Gebäudeheizung nicht sinnvoll möglich ist. (Quelle: Wikipedia)

Gewächshaus  Gewächshaus  Gewächshaus
(greenhouse)
    Beheizung von Gewächshäusern mit Erdwärme für eine geschützte und kontrollierte Anzucht von Pflanzen.

Stromerzeugung  Stromerzeugung  Stromerzeugung
(power generation)
    Unter Stromerzeugung versteht man die Gewinnung von elektrischer Energie. Für die Stromerzeugung werden im hydrothermalen Nutzungsbereich Thermalwässer mit Temperaturen über 100 °C benötigt. (Quelle: Wikipedia)

Trink- / Brauchwasser  Brauchwasser  Brauchwasser
(potable water)
  • Trinkwasser ist Süßwasser mit einem so hohen Reinheitsgrad, dass es für den menschlichen Gebrauch, insbesondere zum Trinken und zur Zubereitung von Speisen, geeignet ist. Trinkwasser darf keine krankheitserregenden Mikroorganismen enthalten und sollte eine Mindestkonzentration an Mineralstoffen enthalten. Die häufig in Trinkwasser gelösten Mineralstoffe sind Calcium-, Magnesium-, Carbonat-, Hydrogencarbonat- und Sulfationen, deren Konzentrationen summarisch als Wasserhärte angegeben werden. Die Güteanforderungen an Trinkwasser sind in Deutschland in der DIN 2000 und der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) festgelegt.
  • Betriebswasser (oft auch als Brauch- oder als Nutzwasser bezeichnet), ist Wasser, das für spezifische technische, gewerbliche, landwirtschaftliche oder hauswirtschaftliche Anwendungen dient. Betriebswasser ist nicht für den menschlichen Genuss (siehe Trinkwasser) vorgesehen, sollte jedoch einer gewissen Mindesthygiene entsprechen. In jedem Fall muss es den technologischen Anforderungen des jeweiligen Prozesses genügen. Beispielsweise muss Kühlwasser so beschaffen sein, dass die Kühlaggregate sich nicht mit Algen oder Kalk zusetzen. Teilweise muss das Wasser sehr weit aufgereinigt werden (z. B. voll-entsalztes Wasser für den Betrieb von Dampfturbinen). (Quelle: Wikipedia)

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